Amerikanisches Roulette: alles über Spielregeln, Tipps und Tricks
Neben dem europäischen und französischen Roulette ist das American Roulette die dritte Standardvariante. Dabei sind die Regeln des amerikanischen Ablegers nicht nur schneller erklärt – auch das Spiel an sich verläuft ziemlich zügig.
Um den Unterschied der Roulettevarianten, sowie die Regeln und Gewinnauszahlungen zu verstehen, erklären wir dir in Mr Bet Blog alle wichtigen Fakten rund um das Thema amerikanisches Roulette
Spielfunktionen
Die Geschichte des amerikanischen Roulettes
Mit Beginn des 19. Jahrhunderts brachten europäische Einwanderer das Roulette nach Amerika. Bald erfreute es sich dort an großer Beliebtheit.
Im Gegensatz zum europäischen Roulette spielten die Amerikaner mit einer Doppelnull, also mit 38 Zahlen. Diese Spielweise hat sich bis heute so gehalten. Deshalb heißt diese Variante auch amerikanisches Roulette.
Darum geht es beim amerikanischen Roulette
Beim amerikanischen Roulette handelt es sich um ein Glücksspiel, bei dem Sie gewinnen, indem Sie Ihre Wette auf die richtigen Zahlen oder die passenden Eigenschaften der Zahlen setzen.
Gespielt wird mit einem Roulettekessel, der sich aus einem Zahlenring mit den Zahlen null bis 36 zusammensetzt. Im amerikanischen Roulette gibt es zusätzlich die Doppelnull. Die Zahlen sind abwechselnd in die Farben rot und schwarz getaucht, lediglich die 0 und 00 leuchten in grün.
Der Croupier versetzt die Kugel entgegengesetzt der Laufrichtung des Kessels in Bewegung, nachdem er „rien ne va plus“ verlauten lässt. Die Roulettekugel rollt so lange, bis sie ihr Zielfeld erreicht.
Dieser Vorgang wird durch die kleinen Hindernisse auf dem Kessel beschleunigt, was die Spannung steigen lässt. Je nach Wetteinsatz können Sie sich nach dem Stoppen der Kugel über einen Gewinn oder eine Niederlage freuen.
So sind die Spielregeln für das amerikanische Roulette
Bei einer Runde amerikanischen Roulette erhalten Sie zu Beginn Chips von einem Croupier. Gespielt wird selbstverständlich an einem Roulettetisch
Dabei hat jeder Teilnehmer eine eigene Farbe, um die einzelnen Wetten auseinanderzuhalten. Im Anschluss findet der Umtausch in normale Spielchips beim Croupier statt. Diese Chips sind in erster Linie für Sie als Spieler da, um Ihnen erkennbar zu machen, welche Einsätze Sie getätigt haben.
Sie haben dabei die Möglichkeit so viele Wetten wie gewünscht zu platzieren. Das ist so lange möglich, bis der Croupier „no more bets“ verlauten lässt.
Beim amerikanischen Roulette können Innen- sowie Außenwetten platziert werden. Dabei kann auch eine sogenannte Fünferwette getätigt werden. Auf diese Weise können Sie gleichzeitig auf die Zahlen 0, 00, 1, 2 und 3 setzen.
Die Rennbahn des amerikanischen Roulettes macht es Ihnen möglich, Ihre Einsätze ohne Probleme selbst zu platzieren. Dabei handelt es sich um ein zusätzliches ovales Feld auf dem Roulettetisch. Auf diesem Feld sind alle verfügbaren Zahlen abgebildet, genau wie die unterschiedlichen Kombinationen.
Infolgedessen müssen dem Croupier keine Anweisungen gegeben werden und Sie können Ihre Wetten in Eigenregie platzieren. So kommt auch der schnelle Durchlauf der Spielrunden zu Stande.
Mit diesen Auszahlungsraten und Gewinnerwartungen können Sie beim amerikanischen Roulette rechnen
Die Doppelnull ändert nichts an der Auszahlungsrate, sondern führt lediglich zu einem gestiegenem Hausvorteil für das Casino und einer geminderten Gewinnerwartung von 94,34%. Die Einsatzmöglichkeiten von 0 und 00 machen dabei keinen Unterschied.
Kombinationen, die aus 3 Zahlen bestehen, werden 11:1 ausbezahlt, vier Zahlen mit 8:1. Außerdem können Sie auch auf 5 Zahlen setzen und eine Auszahlung von 6:1 erhalten.
Worin unterscheiden sich das amerikanische und das französisch/europäische Roulette?
Der wohl offensichtlichste Unterschied der beiden Roulettevarianten liegt im Layout. Während das europäische bzw. französische Roulette über 37 Zahlen verfügt, hat das amerikanische dank der Doppelnull 38.
Des Weiteren verfügt das amerikanische Roulette über eine andere Anordnung der Zahlen, die gegen den Uhrzeigersinn verlaufen.
Durch diese Anordnung ist außerdem der Hausvorteil beim amerikanischen Roulette fast doppelt so hoch wie bei der europäischen Variante.
Darüber hinaus verfügt das amerikanische Roulette durch die „En-Prison“- Regel und die sogenannten „Call-Wetten“ über leicht abgewandelte amerikanische Roulette Regeln.
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